Hamburg, Hafen, Hafencity. Ericusspitze mit dem Spiegel-Verlags-Gebäude, dem Alten Zollhaus an der Ericusbrücke und der Ericuspromenade .

Anlässlich des 100. Geburtstags von Rudolf Augstein hat die Stadt Hamburg die Ericuspromenade in Rudolf-Augstein-Promenade umbenannt. Der offizielle Akt fand heute beim Verlagsgebäude des von Augstein gegründeten Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL statt. Die Umbenennung wurde auf Initiative der Rudolf Augstein Stiftung zum Jubiläum vom Hamburger Senat beschlossen. Am 5. November dieses Jahres wäre der 2002 mit 79 Jahren verstorbene Rudolf Augstein, Gründer des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL sowie der Rudolf Augstein Stiftung, 100 Jahre alt geworden.

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Um an den Ausnahmejournalisten und Ehrenbürger in der Medienmetropole Hamburg zu erinnern und seiner Bedeutung für die Presse- und Meinungsfreiheit Rechnung zu tragen, hat der Hamburger Senat auf Initiative der Rudolf Augstein Stiftung und auf Vorschlag des Bezirks Mitte beschlossen, die Ericuspromenade in Rudolf-Augstein-Promenade umzubenennen. Fortan kann man das markante SPIEGEL-Gebäude zwischen Deichtorhallen und HafenCity auf dieser Promenade umrunden, mit Blick auf Elbe und Oberhafenquartier.

Heute enthüllten Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien und Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer zusammen mit Anna Augstein, Vorstandsvorsitzende der Rudolf Augstein Stiftung, vor dem Alten Zollhaus feierlich eines der beiden Straßenschilder. Der Journalist Haug von Kuenheim fand sehr persönliche Worte. Familie, Freunde und Weggefährten Augsteins wohnten dem Akt bei und fanden im Anschluss bei einem Empfang im Zollhaus zusammen.

Rudolf Augstein Stiftung