
Der kurze Olaf (Elbtower) wird nun doch kürzer, nicht mehr 245 Meter, sondern 199 Meter hoch gebaut werden soll.
Einzug des Naturkundemuseum in den Elbtower ist die „beste Lösung“.
Am Nutzungskonzept solle sich aber nichts ändern: Büro, Hotel, Aussichtsplattform, Publikumsnutzungen. Es soll nur weniger Büros geben.
Die Realisierung des Naturkundemuseums im Elbtower sei technisch möglich, im Vergleich zu anderen Standorten wirtschaftlicher und schneller umsetzbar als etwa ein Neubau. Es handele sich um eine hervorragende Lage mit guter ÖPNV-Anbindung und somit um einen attraktiven Standort. Mit einem Einzug des Museums würden zwei Ziele der Stadt erreicht: Die Universität bekäme ein attraktives Naturkundemuseum und der Elbtower könnte von Privatinvestoren fertiggestellt werden.
Das Museum würde Hamburg als Wissenschaftsstandort guttun, so Blumenthal: Man rechnet mit 500.000 Besuchern im Jahr und nationalen und internationalen Mitarbeitern. So würde ein national und international bedeutendes Naturkundemuseum an sichtbarer Stelle in Hamburg entstehen – und das Motto „Hamburg als Tor zu Wissenschaft“ unterstreichen.
Die veranschlagten 595 Millionen Euro umfassen den schlüsselfertigen Bau des Museums – also so, dass man einziehen kann.
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