Zwei betriebsfähig restaurierte Krane erinnern im Museumshafen Harburg an das einstige Leben im Binnenhafen. Das frühere Industriegebiet wird städtebaulich revitalisiert.
Der Harburger Binnenhafen ist die Keimzelle der bis 1937 selbstständigen Stadt Harburg. Die Hafenbecken entstanden um die Schlossinsel herum aus Entwässerungsgräben der einstigen Burg. 1847 bekam der Hafen einen Eisenbahnanschluss und wurde zu einem Industriegebiet mit Werften, Getreide- und Ölmühlen. Das Gebiet wird nun städtebaulich revitalisiert. Immer mehr Industrie- und Umschlagbetriebe zogen aus dem Hafen weg, viele Technische Denkmale werden umgenutzt.
Der Museumshafen Harburg liegt im historischen Harburger Binnenhafen, der als Keimzelle der bis 1937 selbstständigen Stadt Harburg gilt. Die Hafenbecken entstanden rund um die Schlossinsel, die ihren Ursprung in den Entwässerungsgräben der ehemaligen Burg hat. Ab 1847, als der Hafen einen Eisenbahnanschluss erhielt, entwickelte sich das Gebiet zu einem bedeutenden Industriezentrum mit Werften sowie Getreide- und Ölmühlen. Heute beherbergt der Museumshafen eine Sammlung historischer Schiffe, die hier ihren Heimathafen gefunden haben, sowie zwei funktionstüchtige Hafenkräne, die an die industrielle Vergangenheit des Hafens erinnern. Diese Kräne sind noch immer im Einsatz und bieten einen lebendigen Einblick in die maritime Geschichte und die historische Infrastruktur von Harburg.

