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HAFENBERUFE.
Der Küper war meistens auf bestimmte Güter spezialisiert und verfügte über eine hohe Sachkenntnis.
Der Hafen besteht nicht nur aus Kais und Schuppen. Auch Speicher werden gebraucht, in denen die eintreffenden und ausgehenden Güter gelagert werden können. Und Menschen, die für diefachgerechte Lagerung und Behandlung sorgen. Diese Hafenarbeiter wurden und werden nur in Hamburg „Quartiersleute“ oder „Küper“ genannt. Den „Quartiersmann“ als Berufsbezeichnung gibt es nicht mehr; sein Beruf ist mit anderen traditionellen Hafenberufen zusammen gefasst worden in der „Fachkraft für Hafenlogistik“. Aber die Aufgaben sind die gleichen geblieben, und es gibt sie immer noch, die Quartiersleute.
Der Küper (in Hamburg auch Quartiersmann) ist ein ehemaliger Beruf aus dem Bereich der Hafenwirtschaft, der unter diesem Namen seit dem 17. Jahrhundert im niederdeutschen Sprachbereich bekannt ist. Er war im Hafenbetrieb für die sachgemäße Beurteilung und Kontrolle der Waren zuständig, ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die Einlagerung der Seegüter in den Speichern.
© HafenNewsHamburg
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