Nur einen Steinwurf vom Lohsepark, den Deichtorhallen und dem Großmarkt entfernt entsteht ein innovativer Mix aus Kultur-, Kreativwirtschafts- und Sportangeboten.

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Viel Platz für kreatives Arbeiten: Auf mehr als 20.000 m² entstehen im Oberhafenquartier kostengünstige Präsentations- und Arbeitsräume für Hamburgs Kreative.

Ehemalige Güterhallen und Bahnhofsgebäude werden zu großzügigen Showrooms, Filmstudios, modernen Coworkingspaces, lichtdurchfluteten Ateliers und Ausstellungsflächen – teilweise mit Blick auf Hafen und Elbe. Und das in Laufdistanz zur Kunstmeile, der Innenstadt und dem Hauptbahnhof.

Gemeinsam mit den zahlreichen Kreativwerkstätten, den Studios und Veranstaltungsorten prägen sie das Kreativquartier und bieten ein synergiereiches wie auch inspirierendes Umfeld für Hamburgs Kreative.

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Dort befindet sich auch die Markthalle und Restaurant Hobenhöök. Das Gute liegt so nah: Hobenköök ist ein ganzheitliches Zusammenspiel von Restaurant, Markhalle und Catering mit Produkten aus der Region.

Das Oberhafenquartier – am Rande Hamburgs größter Baustelle, der HafenCity, gelegen – ist das letzte Überbleibsel, welches die vormalige Nutzung des gesamten Gebiets als Hafenareal bezeugt. Das Quartier liegt in der östlichen HafenCity und ist durch den Bahndamm und die Wasserfläche des Oberhafens mit dahinterliegendem Großmarkt begrenzt. Mit der Oberhafenbrücke und Stockmeyerstraße verfügt es über eine direkte Anbindung an die Deichtorhallen und die Kunstmeile, sowie an die zentralen Quartiere der HafenCity.

Jahrhundertelang war der Oberhafen ein Zentrum der Flussschifffahrt. Hier wurden seit dem 17. Jahrhundert Elbkähne entladen, mit denen Obst und Gemüse aus den stromaufwärts gelegenen Vier- und  Marschlanden zum Markt am Deichtor gebracht wurde. Nach dem Bau des Hannoverschen Bahnhofs 1872 wurde das Quartier zu einem intensiv genutzten Güterbahnhofsstandort. 

Auch heute noch sind die langgezogenen Schuppen, Straßen und Gleisverläufe aus dieser Zeit gut erkennbar – sie prägen das Quartier und geben ihm seinen ganz eigenen, altindustriellen Charme. 1906 wurde der wuchtige Bahndamm errichtet, der den Eisenbahnverkehr an den neuen Hauptbahnhof anband, das Quartier allerdings auch nach Westen abriegelte. Der bislang einzige Zugang befindet sich im Nordwesten an der Oberhafenkantine, einem winzigen Gebäude, das 1925 als Kaffeeklappe für diejenigen entstand, die am Hafen arbeiteten, und das heute unter Denkmalschutz steht. 

Adresse: Stockmeyerstraße 41, 20457 Hamburg.

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