Hamburg. Stadtteil Bramfeld. Das Foersterhaus in Bramfeld kann nach drei Jahren Bauzeit am Sonntag den 29.September 2022 als Haus der Stadtteilkultur besichtigt werden.

Das um 1880 erbaute und fuer 1,3 Millionen Euro sanierte Backsteingebaeude an der Bramfelder Chaussee wurde jetzt von der Zweiten Buergermeisterin Katharina Fegebank und Finanzsenator Andreas Dressel an Brakula der Kulturinsel Bramfeld uebergeben.
Das Projekt „Kulturinsel Bramfeld“ wird seit vielen Jahren vorangetrieben und von vielen Helferinnen und Helfern mit großem Engagement unterstützt. Bereits seit 40 Jahren hat das Bramfelder Stadtteilkulturzentrum BraKuLa (Bramfelder Kulturladen e. V.) seinen festen Platz im historischen Ortskern. Gemeinsam mit dem etwa 1890 erbauten Försterhaus wird es künftig noch mehr Raum für die Kultur- und Bildungsarbeit im Stadtteil geben. Mit Abschluss der Sanierung konnte nun die Schlüsselübergabe erfolgen.
Die aus Bramfelds historischem Zentrum nicht wegzudenkenden Gebäude wurden 2003 unter Denkmalschutz gestellt. In einem ersten Schritt zur Realisierung der Kulturinsel wurde 2020 mit der umfassenden Sanierung und Modernisierung des Försterhauses begonnen. Die Sanierung, mit der die Sprinkenhof GmbH beauftragt wurde, erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutzamt. Durch die Instandsetzung des Försterhauses wurde der Standort deutlich aufgewertet. Im Försterhaus wird zukünftig das Stadtteilarchiv eine neue Heimat finden.
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