Das Museum für Hamburgische Geschichte wurde 1908 gegründet und von 1914 bis 1918 nach Plänen von Fritz Schumacher am Holstenwall in der Hamburger Neustadt errichtet.
Wer wissen möchte, wie aus dem Missionskastell Hammaburg die stolze Hansestadt und das sprichwörtliche Tor zur Welt wurde, ist im Museum für Hamburgische Geschichte richtig. Das Museumsgebäude präsentiert, direkt an der Parkanlage Planten un Blomen gelegen, die facettenreiche Entwicklungsgeschichte der Stadt Hamburg von ihren Anfängen um 800 bis zur Gegenwart und zählt heute zu den größten stadthistorischen Museen Europas.

Das Museum für Hamburgische Geschichte wurde am 13. August 1922 für das Publikum eröffnet und feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Mit einem Senatsempfang würdigt der Hamburger Senat heute diesen bedeutsamen Austausch- und Erinnerungsort der Hamburger Stadtgeschichte und der Hamburger Museumslandschaft insgesamt. Das Museum gibt zudem am 28. August ein Fest und präsentiert in seinem umfangreichen Jubiläumsprogramm besondere Ausstellungen und Veranstaltungen.

Es ist eines der vier Haupthäuser der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) und gehört zu den größten stadthistorischen Museen Europas. Die in weit mehr als einem Jahrhundert ständig gewachsene Sammlung umfasst circa 530.000 kulturgeschichtliche Objekte, die vielfältige und spannende Einblicke in die Hamburger Stadtgeschichte geben. Pünktlich zum Geburtstag steht das Museum vor einer umfangreichen denkmalgerechten Modernisierung und Neugestaltung.
Das Museum für Hamburgische Geschichte zählt zu den größten Institutionen der Stadtgeschichte in Europa. Es bewahrt besondere museale Objekte, erforscht ihre Zusammenhänge und macht die historische Entwicklung Hamburgs erlebbar.
Öffnungszeiten
Montag 10 – 17 Uhr
Dienstag geschlossen
Mittwoch 10 – 17 Uhr
Donnerstag 10 – 21 Uhr
(freier Eintritt ab 17 Uhr, Zutritt zur Sonderausstellung)Freitag 10 – 17 Uhr
Samstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr
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