City Nord im Wandel der Zeit. Startschuss für den Bau der City Nord fiel im Januar 1961, lange ist es her. Am 14. August 1959 stellen Werner Hebebrand und Bausenator Paul Nevermann die Pläne für eine neue Geschäftsstadt dem Hamburger Senat vor.



Die Energiekrisen 1973, 1974 und 1979 führen dazu, dass die Wirtschaft stagniert und die Arbeitslosenzahl steigt. Vor allem Ölkonzerne wie Esso, BP und die Deutsche Texaco (heute DEA) bauen ihre Mitarbeiterzahlen ab. Zudem ersetzt der Einzug der elektronischen Datenverarbeitung viele Routinearbeiten und damit etliche Arbeitsplätze. Ende der achtziger Jahre werden in der City Nord 295 Unternehmen mit rund 20.000 Mitarbeitern gezählt – 10.000 weniger als noch zehn Jahre zuvor.
Die meisten Häuser in der City Nord sind um die 30 Jahre alt. Der Anschein, während dieser ganzen Zeit hätte sich in der City Nord nichts getan, trügt. Viele Gebäude, darunter DEA, EDEKA und Vattenfall, wurden im Verlauf der Jahre kontinuierlich den neuen technischen Anforderungen angepasst.



In der Neuzeit 2022 wurde u.a. die Lotto-Zentrale aufgehübscht, dort wo das Gebäude der Oberpostdirektion verschwand entstehen die neuen Gebäude von Ipanema, sie bringen mit schwungvollen Linien und einer Mischung aus Wohnen und Arbeiten frischen Wind an den Überseering.


Derzeit werden Gebäude am Überseering abgerissen, aber es entstehen auch div. Neubauten.
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